Angesichts der verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei am 6. Februar hat WeWard umgehend mit ACTED (Agentur für technische Zusammenarbeit und Entwicklung) zusammengearbeitet, um die betroffenen syrischen und türkischen Gemeinden zu unterstützen. Das Ergebnis? 500 Körbe mit Grundnahrungsmitteln für 2.500 Einwohner.
Martina Dupakova, ACTEDs Leiterin für internationale Projektentwicklung, bedankte sich bei WeWard und wies auf den immensen Wert der Unterstützung hin.
"Jedes Lebensmittelpaket war mit lebenswichtigen Dingen gepackt, von Reis und Nudeln bis hin zu Öl und Zucker. Dank des raschen Handelns von WeWard und der Großzügigkeit der Gemeinschaft konnten wir rechtzeitig und effektiv Nothilfe leisten", sagte sie.
ACTED wurde 1993 gegründet und ist die zweitgrößte französische NRO, wie das Portal für humanitäre Hilfe feststellt. Ihr Fachwissen im Bereich der Nothilfe ist beispiellos: Allein im Jahr 2022 hat sie 20 Millionen Menschen in 43 Ländern geholfen. Das Spektrum ihrer Arbeit ist breit gefächert und umfasst Bereiche wie Ernährungssicherheit, Wassermanagement, Gesundheitsversorgung und Flüchtlingshilfe.
Die Beben der Stärke 7,8 und 7,5 vom 6. Februar stürzten unzählige Menschen in die Dunkelheit. Die Zahl der Todesopfer beläuft sich auf über 50.000, wobei die Türkei mit 44.374 und Syrien mit 5.951 Todesopfern die Hauptlast zu tragen haben. Darüber hinaus haben der wirtschaftliche Abschwung mit 658.000 verlorenen Arbeitsplätzen in der Türkei und 170.000 in Syrien sowie die Schäden an der Infrastruktur das Leid noch vergrößert.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind von der türkisch-syrischen Katastrophe fast 26 Millionen Menschen betroffen, darunter 850.000 Kinder. Die Teams von ACTED, die seit zehn Jahren in diesen Regionen arbeiten, stehen an vorderster Front und bieten unermüdliche Unterstützung.
Abschließend möchte die WeWard-Familie allen Nutzern, die sich beteiligt haben, unseren tiefsten Dank aussprechen. Ihre Beiträge haben entscheidend dazu beigetragen, die Gemeinden bei der Bewältigung der Folgen dieses katastrophalen Ereignisses zu unterstützen.